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Demon Inside [Alemania] [DVD]
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Género | Horror, Thriller & Krimi, Spielfilm |
Formato | Dolby, Pantalla ancha, Importación, PAL, Adulto |
Colaborador | Alfonso Herrera, Marco Treviño, Marc Bellver, Eugenio Villamar, Maya Zapata, Alejandro de Icaza, Alfonso Pineda Ulloa, Gala Montes, Santiago Garcia Galvan, Manolo Cardona, Álex García, Alex Garcia, Arnulfo Reyes Sanchez, Marco Trevio, Bernardo Trujillo, Johanna Murillo, Paz Vega, Daniel Posada, Antonio de la Vega, Andrés Tagliavini, Rodolfo Marquez, Marcelino Islas Hernández Ver más |
Idioma | Alemán, Español |
Duración | 1 hora y 29 minutos |
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Descripción del producto
Nach einer brutalen Vergewaltigung zieht sich das einst erfolgreiche Medium Marta zurück. Sie leidet darunter, dass sie trotz ihrer Gabe die teufl ischen Absichten ihres Peinigers nicht vorhersehen konnte. Als sie von seinem Freispruch erfährt, zieht sie in eine neuen Wohnung und kapselt sie sich weiter von der Außenwelt ab. Sie befürchtet, dass er es wieder versuchen wird. Doch nicht nur überwältigt Marta die Angst vor diesem personifi zierten Alptraum vor ihrer Tür auch ihre Nachbarin scheint dunkle Geheimnisse zu haben. Doch beides ist kein Vergleich zu den Dämonen, die Marta in ihren eigenen vier Wänden heimsuchen.
Detalles del producto
- Relación de aspecto : 2.35:1
- Clasificado : No recomendada para menores de 16 años
- Dimensiones del producto : 13.7 x 1.7 x 19.3 cm; 79 gramos
- Director : Alfonso Pineda Ulloa
- Formato multimedia : Pantalla ancha, Importación, Adulto, Dolby, PAL
- Tiempo de ejecución : 1 hora y 29 minutos
- Fecha de lanzamiento : 4 diciembre 2014
- Actores : Paz Vega, Alfonso Herrera, Johanna Murillo, Gala Montes, Arnulfo Reyes Sanchez
- Idioma : Alemán (Dolby Digital 5.1), Español (Dolby Digital 5.1)
- Estudio : EuroVideo
- ASIN : B00OJQWMUM
- País de origen : México
- Número de discos : 1
- Opiniones de los clientes:
Opiniones de clientes
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Die Spannung baut sich immer mehr auf und steigt ins unermessliche. Absolut zu empfehlen. 5*

Und um so glücklicher macht es, jetzt schon kurze Zeit nach dem hervorragenden "Here Comes the Devil" ein weiteres Mal von einer spanischen / mexikanischen Schreckensvision in den Sitz gedrückt zu werden.
Die Südländer , sei es Frankreich, Spanien, Mexiko oder Italien sind schon lange dem ausgefransten gelackten amerikanischen Konservenilm überlegen.
Phantastisch oft die Schauspieler, fesselnd die dichte, düstere Intensität, komplex, verschachtelt die Stories ,die Atmosphäre ein stetes Gefühl der Unsicherheit und Morbidität erzeugend.
Am schlimmsten ist der Horror der Seele, der angstzerfressenen Vorstellungskraft, das Grauen , das man nicht sieht sondern nur fühlt.
"Demon Inside" von Alfonso Pineda Ulloa lehrt uns genau diesen Horror aufs neue.
Sieht man bereit die ersten Bilder einer solchen, oder anderen mexikanischen Gruselperle dann ist vor allem erst einmal dieses erleichternde Gefühl vorherrschend: Dieses Werk ist einfach anders, verdrehter, irrer , düster fiebriger, und hat somit mit den aseptischen Sagrotan- Bildern herkömmlicher US- Produktionen keine Berührungspunkte .
Zudem scheuen die südeuropäischen Angstspezialisten auch nicht davor zurück kräftig die Gehirnwindungen anzukurbeln, verdrehte irreale Zeitebenen und Handlungsstränge ineinander laufen zu lassen ,Wirklichkeit, Traum und Metaebenen zu einem komplexen Geflecht zu verweben.
Mag vieles oft unerklärlich bleiben, mag erfreulicherweise auch vieles nur unterbewusst einen Sinn ergeben, doch nicht mit rationaler Logik nachvollziehbar sein, so ist es gerade diese Ambivalenz ,die am ehesten spannungsreiches Grauen erzeugt, das wie ein schwarzer Mantel uns umfängt.
So gibt es auch in "Demon Inside" kein Entrinnen vor der kriechenden Angst, die uns eindringlich durch die manipulative Kameraarbeit, die erstickend klaustrophobische Situation, durch das Ahnen von lauerndem Verhängnis an der Kehle packt.
Die Protagonistin, die uns in 90 Minuten sehr nahe kommt, wir Zeuge werden von ihrer Furcht, ihren Ahnungen, ihrer ausgelieferten Zwangslage ist Marta ( hervorragend dargestellt von Alfonso Herrera).
Ihr Leben- ein Scherbenhaufen. Für immer traumatisiert ist die junge Frau durch eine brutale Vergewaltigung in einer Parkhausgarage.
Gleich zu Anfang sehen wird die beklemmende Szene. Ein junger Mann, der mit starren Augen sich Marta an ihrem Wagen langsam nähert, wie diese erst befremdet, dann zunehmend erstaunt ihm in die Augen blickt., wie dieser plötzlich ohne Vorwarnung zu schlägt.
Fast noch verstörender als die Vergewaltigung ist für Marta die Tatsache, daß es sich bei dem jungen Mann um einen ihrer Kunden handelte.
Marta hat ihre eigentlich untrügliche Menschenkenntnis und ihre hellsichtigen Fähigkeiten zum Beruf gemacht.
Als Medium bietet sie ihren Klienten an Dinge für sie zu erspüren, zu weissagen. Dinge, die dem Normalsterblichen verborgen bleiben.
In Rückblicken sehen wir sie bereits als Kind, wie sie mit den unterschiedlichen Parallelwelten fähig ist zu kommunizieren.
Umso unfassbarer, dass dieser junge Mann, der freundlich und zuvorkommend ihre Dienste in Anspruch nehmen wollte, eine finstere brutale Seite hat, die ihrem siebten Sinn verborgen blieb.
Hätte sie aufgrund ihrer Gabe nicht das Verbrechen vorausahnen, sich rechtzeitig schützen können ?
Die sichere Welt bekommt einen Riss, verzerrt sich, wird zu einer nicht einschätzbaren fremden Gefahr.
Durch ihre Angstzustände gezeichnet, verbarrikadiert sich Marta nach einer wenig erfolgreichen Psychotherapie in ihrer neuen Wohnung von der Außenwelt. Klebt die Fensterscheiben mit Zeitungspapier zu, und stattet in ihrem Verfolgungswahn jedes Zimmer mit Überwachungskameras aus.
Der Horror der Agoraphobie, gepaart mit tiefen Selbstzweifeln und Alptraumvisionen.
Wie für Martha ist auch für den Zuschauer jede Flucht nach außen, in das helle Licht versperrt.
In zunehmend brütendem Wahn sind wir eingeschlossen mit der Hauptdarstellerin in der finster verwinkelten Wohnung. Umgeben von dunklen Ecken, seltsamen Geräuschen und zusätzlich einer undurchsichtig gefährlichen Nachbarschaft
So gibt es für uns keine Hoffnung jemals wieder diesem Gefängnis zu entrinnen.
Augen starren durch geheime Löcher in Gemälden, durch zerbrochene Kacheln im Badezimmer.
Dumpf und durchdringend sträuben sich uns durch die unterschwellig leise Geräuschkulisse die Nackenhaare
Als Marta durch das Internet erfährt, dass ihr ehemaliger Peiniger auf freiem Fuß ist, dreht sich die Spirale der Angst schneller und schneller.
Wer ist die großgewachsene Gestalt die tagein, tagaus auf regennasser Strasse, schemenhaft für Marta durch einen Vorhangschlitz ihres Fensters erkennbar, bewegungslos auf etwas wartet.
Geduldig, unerbittlich womöglich auf sie lauert ?
Diese Erkenntnis trifft sie wie ein Blitz.
Die Intensität des Unbehagens, der indifferenten Gefährlichkeit ist greifbar in "Demon Inside".
Die Nachbarin , die öfters gegen die Tür hämmert, Marta sogar mit einem Messer bedroht erweist sich als hysterische Irre.
Auf dem Überwachungskameras plötzlich zu erkennen, eine kriechende Gestalt zwischen den Zimmerecken .
Weiße Hände, die an Bettdecken hochtasten.
Ist Marta nicht allein in der Wohnung ? Was ist Schein, was halluzinogener Wahn und wo lauert wirklich die tödliche Gefahr ?
Das Badezimmer- ein blutüberströmtes Schlachthaus, Blut rinnt langsam über Wände und Decken.
Wurde die Vormieterin hier umgebracht und sind es die Visionen dieser Mordtat, die Marta jegliche Form von Wirklichkeitsempfindung verlieren lassen ?
Mit der einsamen Frau müssen wir uns der Furcht stellen, eingeschlossen in der Isolation, in dieser verwinkelten Wohnung, diesem altmodischen Mietshaus.
In schleichender Ruhe und Unaufgeregtheit entwirft Pineda Ulloa einen Erwachsenhorror, der unter die Haut geht.
Völliger Verzicht auf grelle Hektik, schrille Oberflächlichkeit zeichnet sein Filmjuwel aus.
Reduzierung auf das wesentliche Gefühl des Unbehagens. Genial ein Moment in der Filmmitte wo wir selbst völlig entfesselt von der Realität eine nervenzerrende Szene gleichzeitig aus den verschieden Überwachungskameras beobachten.
Pineda Ulloa extrahiert viele Motive von Klassikern und schafft daraus ein eigenes Mysterienspiel.
Polanskis "Repulsion" und "Der Mieter" sind zu erkennen, "Shining" wird ebenfalls zitiert, aber auch Anleihen bei "Paranormal Activity" oder "Copykill" .
Doch wo gerade die beiden letzteren oft die dichte Intensität vermissen lassen, ganz einfach weil sie Blickfeld und Erzählort ständig wechseln, bleibt "Demon Inside" teuflisch prägnant in seiner erstickenden Zimmeratmosphäre verschlossen, ohne jemals nach außen zu wechseln.
Hervorragend pointiert die kleinen, umso drastischer wirkenden Schockeffekte und wenn am Ende die Visionen klarer und blutiger werden, die eingebildete Gefahr zum realen Horror wird, serviert uns Pineda Ulloa eine Auflösung, die den Mund offenstehen lässt.
Was auf den ersten Blick nicht ganz lesbar und nachvollziehbar erschien, erweist sich nun als geniales Psycho-Puzzle, das in grauenerregender Weise die Bilder neu interpretieren lässt.
Bitter und tief schwarz ist das Ende, und in seiner verschlungenen Idee tatsächlich an Roegs "Wenn die Gondeln Trauer tragen " erinnernd.
Fazit: "Demon Inside" überrascht, verstört, begeistert mit dem einzig wahren Horror, der weit ab von plakativen Blut und Action Gelärme wirklich tief ins Angstzentrum vorstösst. Das langsame Abgleiten in Wahn, Depersonalisierung, Hoffnungslosigkeit, und nicht einschätzbarer Bedrohung.
Solche kleinen innovativen Meisterstücke lassen für die Zukunft des Genres hoffen.

